Die Geschichte der Leihhäuser beginnt in der Antike. In verschieden Kulturen geht der erste Weg für einen kleinen und kurzfristigen Kredit nicht zur Bank, sondern ins Pfandhaus. Unbürokratisch, schnell und preiswert bekommen hier Menschen aller sozialen Schichten sofort Bargeld.
1462 wurd in Italien ein staatliches Pfandleihhaus eröffnet. 1603 das erste in Deutschland und 1692 das Kurfürstliche Pfandhaus in Berlin.
Nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges, halb Europa befand sich zerstört am Boden, hatten die meisten Menschen nicht mehr viel und konnten oft nur mit dem Verpfänden von Wertgegenständen ihr Überleben sichern. Auch hier waren die Leihhäuser, die zu der Zeit oft von Mönchen betrieben wurden, ein wichtiger sozialer Faktor.
Leihhaus Goebel wurde 1900 in Berlin gegründet. Und was vor 117 Jahren galt, gilt heute immer noch:Geld gegen Pfand, bar auf die Hand. 3 mal in Berlin
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